................................................................................................................................................................ |
|||||
reading
für partnerInnen
Vorerst
denkt da jeder an eine Beziehung zwischen Mann und Frau, wie sie in
einer Lebensgemeinschaft und/oder Ehe festgelegt ist. Natürlich gibt es
aber genauso berufliche Partnerschaften, Freundschaften, Teams,
Beziehungen zwischen Eltern und Kindern oder auch gleichgeschlechtliche
Partnerschaften. Prinzipiell beschreiben Partnerschaften das Feld der
privaten und gesellschaftlichen Beziehungen.
Die
grundlegende Thematik jeder Beziehung bewegt sich zwischen
Individualität des Einzelnen und der vielen Möglichkeiten, die in einer
Gemeinsamkeit/Beziehung eröffnet werden. Anders betrachtet: Wir bewegen
uns ständig mit unseren individuellen Eigenschaften in einem Umfeld, zu
dem wir eine Verbindung/Beziehung herstellen wollen und in vielen
Fällen auch müssen. D.h. unsere Individualität ist zwar Ausgangspunkt,
aber nicht Endpunkt unserer Entwicklung als soziales Wesen.
Dass
Beziehungen in jeglicher Art eine konstante Herausforderung sind,
erfährt jeder Mensch im Laufe seines Lebens immer wieder. Solange
Beziehungen glücklich und zufrieden verlaufen, sind sie - ohne viel
darüber nachzudenken - integrierender Bestandteil des Alltags. Beginnen
Beziehungen problematisch zu werden, sprich Konflikt beladen, setzt
eine mehr oder weniger größere Belastung ein, die sich in einer breiten
Symptomatik äußern kann.
Grundlegende
Fragen tauchen auf, allen voran, ob die Beziehung aufrechterhalten
werden soll. Beziehungen gründen sich aber immer auch auf einen
emotionalen Bezug (daher Be-ziehung) zu den anderen. Daher stellt sich
auch in Beziehungskrisen die Frage, was wer ändern könnte, um diese
emotionale Verbindung nicht von vornherein in Brüche gehen zu lassen.
Prinzipiell
kann jeder nur bei sich selbst anfangen, etwas zu ändern. Die
Vorstellung, dass der andere sich ändern müsste, ist zwar oft logisch
begründet, trägt aber wenig zur Änderung einer problematischen
Situation bei. Es geht also darum, sich selbst in den eigenen
Eigenschaften zu (er) kennen und damit die Möglichkeit zu haben, bei
sich selbst anzufangen.
HD
gibt diese Möglichkeit, aber auch in Kombination mit dem Chart des/der
Partners/Partnerin genau zu sehen, wo die Chancen und Herausforderungen
der Partnerschaft liegen. Es zeigt auf, welche (gravierenden)
Unterschiede es in den einzelnen Persönlichkeiten gibt, aber auch wo
die Gemeinsamkeiten liegen. Damit eröffnet sich die Möglichkeit zu
verstehen, was der/die andere in eine Partnerschaft einbringen kann und
was nicht. Die (idealisierte) Vorstellung, was eine Partnerschaft sein
sollte, bekommt so fundierte Basis und eine Form von Realitätsbezug.
Von dieser Basis aus können dann neue und andere Möglichkeiten der
Gestaltung einer Beziehung erschlossen werden.
Partnerschaften
und Beziehungen sind das größte Lernpotential für uns Menschen. Eine
Partnerschaftsberatung gibt Ihnen die Möglichkeit, eine Menge über sich
und Ihr Beziehungspotential zu lernen. |
|||||
|